brave line, thin ice

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An die Tugend deinen Geist zu deinem Gott zu machen.
Die uralte, heilige Ordnung anzuerkennen, die deinen Körper, mit deinem Leben, und deinem Geist verbindet.

Vater, Sohn und heiliger Geist,

– den Glauben endlich als Metapher unseres Daseins zu erkennen.
Zu erkennen, dass sich nicht alles um uns selbst dreht, sondern auch davon weg drängt.
Leichtfertig im Lachen, still im Schweigen, sanft das Haupt zu neigen.
Die Tugend der Gerechtigkeit, ich neige mein Haupt und gebe ihm Platz.
Diesem Moment der Erkenntnis.
Ich rücke von ihm ab, um ihn zu erkennen, neige deine Gedanken.
Neige sie dem Ungewissen zu, die Gedanken.
Wie bei einem guten Musikstück, folge ich dem Takt die Treppe der Ewigkeit hinauf. Nicke mit dem Kopf, neige mein Haupt, verliere meine Gedanken im Tanz.
Du Mensch in tiefer Mitternacht.
Tappst du umher, dir selbst und anderen auf den Füßen. Du wirst sie nicht finden, die Weisheit.
Sie wird dich nicht suchen, die Erkenntnis.
Stecke ein, halt die Wange hin und du wirst fort bestehen, in tausend Formen, in tausend Nächten, noch in tausend Jahren.

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