Große Erwartungen, vor vielen Jahren.
Habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, wie es wohl sein wird in 10 Jahren.
Wie es wohl sein wird, weit weg von zu Hause.
Die Erwartung einen versprochenen Pfad zu betreten,
wie früher die Maid ihrem unbekannten Manne entgegen sehnte.
Mein Gesicht hat sich verändert,
meine Sicht auch,
doch die gleiche Augenfarbe färbt mein Augenlicht.
Große Erwartungen, an viele Jahre.
Habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, wie es wohl ist, das Leben jetzt gerade.
Wie es wohl weitergeht von hier aus.
Die Erwartung, dass sich ein Versprechen einlöst,
wie die Maid, die am Fenster der Spinnstube wartet.
Mein Gang hat sich verändert,
doch die gleichen Fußabdrücke bleiben hinter mir zurück.
Große Erwartungen, viele Jahre lang.
Habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen, wie es wohl war, die letzten 10 Jahre.
Wie es wohl dazu kommen konnte.
Die Erwartung, dass alles einen Sinn ergeben könnte, doch noch,
wie die Maid, die still, nun Magd im eigenen Hause, als letzte die Kerzen löscht.
Meine Träume haben sich verändert,
doch legt sich der gleiche Körper jeden Abend schlafen.
Große Erwartungen hege ich, wie einen Schatz,
denn sie wecken mich am Morgen.
Erhellen die Konsequenz aller Ereignisse,
große Erwartungen habe ich an das Ende.
Monat: Juli 2015
tenderness, I feel
StandardWho will send the dark underneath?
Das Alter,
denn es hat sie auch herauf beschworen, die Dunkelheit.
Die Dunkelheit über meinen Geist.
Jahr für Jahr, bei jedem Menschen.
Als Lebewesen haben alle ein gemeinsames Laster –
Leben, das heisst
Altern, verfallen.
Sich tagtäglich wie ein Phönix aus der Asche erheben.
Disappointed and sore.
Kommt da noch ein Dreh in der Geschichte?
Who will send the dark all away?
Gibt es sie, die Lichtgestalt, die ihre Flügel über mich ausbreitet und erzählt, dass alles,
aber auch wirklich alles gut würde?
Schwingt sie nicht in den Akkorden meines Lieblingssongs?
Lichtstrahlen zerteilen den Rauch in meinem Zimmer.
Ich kann ihn immer wieder hören den Song.
Und denken,
so ein Fluch, der mich bindet an meine Existenz,
D E N K E N ,
so ein Fluch, der mich bindet an meine Identität.
Die Identität meiner Gedanken bleibt mir fern.
Ich höre nur mein Herz, wie es immer tiefer sinkt, in meinen Körper.
Denken, alles wird gut mit der Menschheit.
Und der Dreh der kommt, der schwingt in jedem gelallten Wort mit, was mein Ohr je erreicht.
Er breitet seine Flügel über mich aus, wenn ich im Kreise meiner Freunde sitze.
Der Dreh der Geschichte, mein Engel, der alles verspricht und alles hält, was er verspricht.
Er verspricht sich nur gern, etwas benebelt.
Aber Glücklich, lachend und voller Leichtigkeit dreht der Dreh die Geschichte zum Guten.
Will I follow?