Who mistook this life for feelings

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Innehalten hat seine Vorteile.

Ich verwechsele meine Gefühle gerne mit meinem Leben.

Es gibt das Flussbett und das Wasser.

Das Wasser sind die Gefühle, das Flussbett mein Leben.

Permanent versuchen die Gefühle die Ufer zu fluten und neue Grenzen zu setzen.

Doch die Wächter des Flussbetts sind hart gemeißelt,

in dieser Gesellschaft.

Ich seh 90% Fotzen in dem game.

Entspricht meiner Wahrnehmung, dass ich an diese Grenzen stoße und diese zu überwinden suche.

Damit gebe ich zu von meinen Gefühlen beherrscht zu werden.

Nein – 5 Sekunden Pause – das Wasser ist einfacher zu erleben als die Grenzen. Also es ist einfacher im Wasser zu schwimmen, als am Ufer zu verenden.

Manch ein Freund geniesst es geradezu sich am Ufer abstoßen und weiter zu schwimmen. Dieses Talent scheint mir noch nicht gegeben.

Damit behaupte ich, dass Talente eine Erfahrungssache sind. Dass diese sich entwickeln, anstelle als Gegebenheit definiert zu sein.

Ist Panama wirklich so toll?

Nun denn, neue Werte auf alte Tafeln –

die Wächter sind also eine Ausgeburt meiner Gefühle, gesellschaftlich etabliert, die es zu überwinden gilt.

Das ganze als Sinn des Lebens, bedeutet: ein ans Ufer stoßen, als einzige Bewegung zu der mein Innerstes befähigt zu sein scheint und das Misstrauen hegen, dass dies nicht das Ende ist, bis der Tod

mich holt.

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